andere Aufsätze Zimmermans:

Der Brustneid

Der Penisreflex

Die Sexualität

 

Zur Entspannung einige Kurzgeschichten?
Beispielsweise

A
In der Berliner U-Bahn

U-Bahn-Esser

Die nette Motzverkäferin

Damenwahl

Die spitzen Schuhe

B
Im menschlichen Körper

Die tierischen Energiespeicher

Die Post des Körpers

C
Biograhisches

Der Auftritt

Der Maikäfer

D
Zur Zivilisation

Die Bedeutung des Nuckels

 

 Die Individualität

Zur Entspannung eine Kurzgeschichte? Klicken Sie hier.

Auszug aus Rudi Zimmerman:
Philosophie lebender Systeme.
Das System Mensch und der Kampf der Gene gegen die Evolution des Geistes.
Berlin.2000. ISBN 3-00-004282-2

2.2. Das Gesetz der Individualität

...
Voraussetzung für dauerhaftes Leben ist also die Ungenauigkeit oder Unterschiedlichkeit.
...
Ohne Unterschiedlichkeiten, ohne kleine Differenzen gäbe es kein Konkurrieren und kein Leben. Und die Differenzen müssen von Anfang an dagewesen sein, sie sind nicht irgendwann entstanden. Genau genommen, das möchte ich einschränkend sagen, bezieht sich diese Aussage auf Materie bzw. Energie. Also auf etwas, was sichtbar und messbar ist, oder zumindest sichtbar zu machen ist.
Ich möchte dieses Gesetz der Unterschiedlichkeit aber noch anders formulieren. Wenn jedes Teilchen sich vom anderen Teilchen, jede UrZelle sich von ihrer (Tochter)UrZelle in minimalen Kleinigkeiten unterscheidet, heißt das nichts anderes, als dass jedes Teilchen, jede Zelle, jeder Mensch etwas Einzigartiges ist, ein Individuum ist.
Organismen, die mit der Fähigkeit ausgestattet sind, Gefühle haben zu können, dürfen sich also mit Recht einzigartig fühlen.
Die von Beginn an vorhandene Einzigartigkeit aller existierenden Organismen, einschließlich der Elementarteilchen, ist meines Erachtens der Ursprung der Identität und die Quelle des Narzissmus. Dieser strebt beim Menschen ständig nach Bestätigung und Erhöhung des Selbstwertgefühls.
Das Gesetz der Individualität ist identisch mit dem Gesetz des Narzissmus. Es besteht bereits vor der Entstehung lebender Systeme.
Jedes Teilchen und jedes lebende System hat eine Identität.
Die Identität beginnt mit der Unterschiedlichkeit der Elementarteilchen.
Auch noch eine kleine Ergänzung zu Darwin: die Unterschiede der Individuen einer Tochtergeneration vom gleichen Elternpaar kommen nicht nur durch die Neukombination der Elterngene zustande, sondern auch durch die Individualität der Aminosäuren, Eiweiße und aller Bausteine. Das ist auch der Grund für die Veränderung des Menschen während seines Lebens. Er regeneriert sich ständig. Aber obwohl die Bausteine, aus denen z.B. die neue Hautzelle besteht die gleichen sind wie die der alten, sind es doch andere. Damit ist die neue Zelle auch anders. Ein Eisenatom ist zwar hinsichtlich seiner Zusammensetzung und hinsichtlich bestimmter Eigenschaften mit allen anderen Eisenatomen gleich, dennoch ist jedes Eisenatom ein Individuum und unterscheidet sich von allen anderen Eisenatomen. Damit erklärt sich auch, warum eineiige Zwillinge Unterschiede aufweisen.
...

© Verlag Philosophie des dritten Jahrtausends, Spinozastr.15, 12163 Berlin

Nachdruck oder sonstige Verbreitung, auch in Auszügen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

Sie finden hier Auszüge aus den bisher im Verlag Philosophie des dritten Jahrtausends veröffentlichten Büchern:

Aufsätze Rudi Zimmermans im Internet

Übersicht über das Anliegen der Philosophie lebender Systeme.

Rede an die Menschen (2008)

Die Metamorphose des Menschen

Die Arbeitseinheiten (Werkstätten) des Menschen, seine Zellen

Die Denkfigur der Selbstentfremdung
ein Auseinandersetzung mit Marx, Fromm u.a.

Das Geistige
eine Auseinandersetzung mit Darwin, Freud und Steiner

Evolutionäre Erkenntnistheorie und Zivilisation

Das Gewissen des psychisch Gesunden, die natürliche Schuldreaktion
Das Gewissen ist angeboren und nicht anerzogen

Blick_nach_links

Rudi Zimmerman: Gesellschaftsanalytiker, Webphilosoph, bei Fragen bitte hier melden:
Rudi Z.

Biologisch besteht die Erdbevölkerung aus Horden schwer bewaffneter Affen. Kann die Evolution des Geistes diese zu einer Menschheit einen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Philosophie lebender Systeme in dem Buch:

Zivilisation als Fortsetzung der Evolution.
Die Entwicklung der Erdbevölkerung zum System Menschheit.

ISBN 978-3000247019

Hier ein Clip von Rudi zum Balzverhalten des Menschen, der gut zum Thema “sexuelles konkurrieren”
(siehe Navigationsleiste) passt.
einfach hier klicken

Auch das Brutpflegeverhalten ist beim Menschen zu beobachten - gehört ebenfalls zum Thema “Zivilisation”.
Zum Anschauen hier klicken.

neu:

Die Metamorphose.
auch die Schöpfung neuer zusätzlicher körperexterner Organe des Menschen ist eine Metamorphose

Hier gehts zu einem Aufsatz über das Geistige, nämlich die Information und ihre Übermittlung. Die Informationstheorie der PhilS

Hier gelangen Sie zu meinem Blog
Gesellschaftsphilosophie
Sie können dort direkt Stellung nehmen zu der neuen Sichtweise der Theorie lebender Systeme

Das Sein
Ein lebendes System kann nicht nichts tun

Die “harmonische Gesellschaft”. Eine Stellungnahme von Rudi Zimmerman.